Tennessee Walking Horse

Der Tennessee Walker ist ein Gangpferd (Gangarten, die andere Pferde nicht haben und eine Rasse besonders kennzeichnen), dessen Stutbuch und somit die Rasse 1935 offiziell gegründet wurde. Die Rasse war jedoch schon früher bekannt und wurde von vielen Reitern geschätzt. Das Blut des um 1800 geborenen Gründungshengstes Justin Morgan findet sich bei vielen amerikanischen Rassen wieder.

Die gezielte Zucht von Renntrabern und die Verbreitung des Trabrennsports führten im Jahre 1879 zur Gründung der U.S. Trotting Association. Meist wurden reine Traber gezüchtet, zum anderen Teil wurde reine Paßgänger geboren. Dies ist eine natürliche Vererbung und kommt bei allen Rassen vor. Der Paß ist die Gangart, die die Kamele auch gehen. Der Hengst Allen F1 ist der Urahn des heutigen Walkers.

Die Kanadier züchteten, ebenfalls wie die Amerikaner, im Unabhängigkeitskrieg hervorragende und ausdauernde Paßgänger. Die Rassen müssen sich dabei sehr ähnlich gewesen sein, denn in Cooper's „Der letzte Mohikaner" wurde eine Rasse aus einer Bucht bei Rhode Island beschrieben, die denen der Kanadier sehr ähnlich sei. Diese Pferde gingen jedoch während des Krieges unter und nur ihr Blut und Erbgut blieb erhalten.

Als das Stutbuch 1935 gegründet wurde, bestimmte man den Standartbread-Hengst Allen zum Gründungshengst. Er trabte nicht, obwohl er vom feinsten Traberblut abstammte.Auch ein Streich der Vererbung. Doch seine Vererbung war einzigartig. Er zeugte hervorragende Fohhlen, die alle schon die typischen Gangarten der Tennessee Walker zeigten.

Neben Allen F1 gab es noch einen weiteren Hengst mit vorzüglichen Vererbungsqualitäten: Tom Hal F20. Viele hätten lieber ihn als Allen zum Gründungshengst gekört.

Liebhaber und Organistation

In den 70er Jahren wurden die ersten Walker nach Deutschland eingeführt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Im Moment ist die Rasse noch nicht so bekannt wie z.B. ein Haflinger. Doch es werden auch immer mehr dieser wunderbaren Pferde gehalten.

Im Jahre 1935 trafen sich die Liebhaber dieser Rasse und gründeten die „Tennessee Walking Horse Breeder's Association of America". 1974 wurde der Name der Organisation in „Tennessee Walking Horse Breeder's and Exhibitors Association", kurz THWBEA geändert. Das offizielle Magazin der Vereinigung heißt „Voice of the Tennessee Walking Horse". In den 90er Jahren nahm sich der Verband das Ziel, die Pferde weltweit berühmt zu machen. Mit 400.000 Pferden und fast 40.000 Mitgliedern bekamen sie die Auszeichnung der am schnellst wachsenden Rasse verliehen.

Der Charakter des Pferdes und die Gangarten

Der Walker ist ein freundliches und unkompliziertes Pferd, das zwischen 1,40 m (4,6 feet) und 1,70 m (5,6 feet) groß ist. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielefältig. Es gibt Kutschpferde, Westernpferde oder Freizeitpferde. Die Farben unterscheiden sich aufgrund der reinen Zucht Gangarten sehr voneinander. Es gibt Weiße, Schwarze, Braune und Gescheckte. Da die Gänge außerordentlich weich zu sitzen sind ist das Pferd besonders für Anfänger, behinderte und ältere Menschen geeignet, genauso aber für den anspruchsvollen und fortgeschrittenen Reiter, der entweder ein flottes Reitpferd haben will oder das Pferd auf Turniere vorstellen möchte. Es gibt auch Showzuchten, die sich nur auf das Aussehen der Pferde konzentrieren.

Die Gangarten unterscheiden sich in Flatwalk (Schritt), Running Walk (Trab)und Canter (Galopp). Der Flatwalk hat eine Geschwindigkeit von ungefähr 8 – 11 km/h und kann über lange Strecken geritten werden, ohne dass Pferd und Reiter ermüden. Der Running Walk hat dieselbe Fußfolge wie der Flatwalk, ist nur etwas schneller. Mit ihm erreicht man 12 – 16 km/h. Der Canter ist der Galopp, der oft auch als Schaukelstuhlgalopp bezeichnet.

Insgesamt gilt: Bequemlichkeit vor Geschwindigkeit!

Wenn ihr mehr über diese wunderbare Rasse aus Tennessee/Amerika lesen wollt: www.etwha.de

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English Version:

Tennessee Walking Horse

The Tennessee Walking Horse is a course horse (gaits, that other horses don't have and a race , whose race was official based in 1935. The race was well-known in early times and was estimated by many riders. The blood of the around 1800 born stallion Justin Morgan is find by many American races.

The directly breed of race trotters and the spreading of the trotter races leaded in 1879 to the foundation of the U.S. Trotting Association. Mostly there were bread trotters, but sometimes there were born pacers. The stallion Allen F1 was the 1st stallion of the Walkers today.

The Canadian bread, likewise the Americans, outstanding and persistent horses in the War of Independence. Both races must have been looking very similar, because in Cooper's book "The last Indian" he described a race near Rhode Island, which is very similar to the Canadian's horse. The horses from Rhode Island died during the war and just their hereditary property was saved.

When the race was founded in 1935, the standartbread stallion Allen was called the 1st stallion. He don't trotted although he descended from the finest trotters. But his transmission was singularly. He witnessed outstanding fillens. Including Allen F1 there was another stallion with excellent transmission qualities: Tom F20. A lot of people prefer Tom F20 for the 1st stallion. In the 1970's the first walkers were imported to Germany and they can look forward to a growing Popularity.

In 1935 the supporters of the Tennessee Walkers met and based the "Tennessee Walking Horse and Breeder's Association of America". In 1974 the name was changed into "Tennessee Walking Horse Breeder's and Exhibitors Association" short TWHBEA. The official magazine of the union is called "Voice of the Tennessee Walking Horse" In the 90's the federation started to make the horses well-known all over the world. With 400.000 horses and about 40.000 members they got lend the award of the fastest growing race.

The walker is a friendly and uncomplicated horses, which is between 1.40m (4.6 feet) and 1.70m (5.6 feet) tall. The application type are just as variously as the colours of the race. Because the gaits are extraordinarily soft to sit, the walker is suitable for beginners, obstructed and older people.

The gaits are differenced between Flat walk, Running Walk and Canter. The Flat walk is between a speed of 8 – 11 km/h and can be rode for long ways without getting tired. The Running walk is like the Flat walk, just a little bit faster. With the Running Walk you can achieve 12 – 16 km/h. The Canter, the gallop, is often called swing chair gallop because you can sit extremely soft.

Altogether: Compfort before speed!

If you want to have further informations about these lovely horses from Tennessee/USA:

www.twhbea.com

www3.islandnet.com/~mueller/whorse.htm

www.walking-horse.com/horseman.html

www.walking-horse.com/

http://home1.gte.net/twheao

www.homestead.com/WalkersWestChat.html

http://cklivestock.com

www.familyconnect.net/~doublem/

www.walkinghorse.org/opening.html

www.assi.atlanta.com/5s/

or search for informations in the search engines